Wenn Sie absehen können, dass Ihr Angehöriger (oder Sie selbst) nach der Entlassung voraussichtlich erstmalig professionelle Hilfe benötigen, wenden Sie sich frühzeitig an den Sozialdienst in Ihrem Krankenhaus. Dieser bespricht die möglichen Unterstützungsleistungen mit Ihnen und vermittelt Kontakte zu einer unserer Diakoniestationen bzw. einem Dienstleister Ihrer Wahl.
Wichtig ist, dass alle an der Versorgung Beteiligten rechtzeitig vor der Entlassung über die relevanten Informationen verfügen und das Erforderliche in die Wege leiten. Wenn z.B. ein Pflegebett benötigt wird, muss sichergestellt sein, dass dieses vor der Entlassung auch bereits zuhause angeliefert und aufgebaut ist. Dies leitet ebenfalls der Sozialdienst des Krankenhauses in die Wege.
Medikamente oder Material für eine Wundversorgung müssen ebenso im Vorfeld der Entlassung verordnet sein, damit keine Versorgungslücke entsteht. Auch hier ist der Sozialdienst im Rahmen des Entlassungs- oder Überleitungsmanagements zuständig.
Wünschenswert ist immer, dass die Diakoniestation so früh wie möglich in die Versorgungsplanung eingebunden wird.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!